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Fischen als Hobby

Auch heute noch ist Fischen in Deutschland besonders beliebt. So gibt es Tausende von Fischern, die in ihrer Freizeit ihrem Hobby frönen. So werfen sie aus Leidenschaft die Rute aus und warten auf den großen Fang. Doch wie verbreitet ist das Angeln in Deutschland eigentlich? Wie viele Hobbyangler gibt es und wie viele Vereine für das Angeln? Wir haben im Folgenden alle Zahlen, Daten und Fakten für Sie aufbereitet.

Laut offizieller Statistik gibt es in Deutschland mehr als vier Millionen Menschen, die Angeln zu ihren Hobbys zählen. Von diesen sind dabei nur 6 % Frauen, während 94 % Männer sind und damit den größten Anteil der Angler ausmachen. In Deutschland ist das Angeln gut reglementiert. So kann nicht einfach jeder, der möchte, seine Rute auswerfen. Vielmehr muss er zuvor einen sogenannten Angelschein erwerben. Dieser kann ab dem 14. Lebensjahr erworben werden und wird von den Behörden ausgegeben. Im Vorfeld muss ein Lehrgang absolviert werden, der dreißig Stunden umfasst. Anschließend darf sich der Ausgebildete offiziell Angler nennen und erhält den Angelschein. Diesen muss er beim Angeln stets bei sich tragen, ansonsten droht eine Ordnungsstrafe.

Je nach Bundesland gibt es verschiedene Ausführungen des Angelscheins. So bietet Sachsen etwa einen vereinfachten Angelschein, mit dem keine Raubfische geangelt werden dürfen. Will man hier alle Fische angeln, muss man eine umfassendere Prüfung ablegen. Auch ist die Gebühr für den Schein von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Sie sollten damit rechnen, mindestens 50 Euro und im Höchstfall einige Hundert Euro für den Schein und seinen Erwerb zahlen zu müssen.

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