Wer ans Angeln denkt, dem kommen weitläufige Flussufer, große Seen oder sogar das Hochseefischen in den Sinn. Für Angel-Neulinge und Familien bieten sich jedoch auch ein kleinere Tümpel im Wald oder der Teich im eigenen Garten an. Hier können die Kleinen erste Bekanntschaft mit der Angelrute machen und großen Spaß haben.
Angeln im eigenen Teich mit oder ohne Lizenz?
Grundsätzlich benötigt man in Deutschland einen Angelschein, um in jeglichen Gewässern zu angeln. Dieser setzt eine erfolgreich bestandene Fischereiprüfung voraus, bei der Inhalte zur Fisch- und Gewässerkunde abgefragt werden. Dies gilt auch für Teiche oder Bäche, die sich auf dem eigenen Grund und Boden befinden. Manche Regionen in Deutschland machen hier zwar Ausnahmen, vor allem um dem Tourismus entgegenzukommen, aber darauf sollte man sich nicht verlassen. Was man als Teichbesitzer dagegen nicht benötigt, ist ein Gewässerschein, die sogenannte Fischereierlaubnis, die der Eigentümer des Gewässers ausstellt.
Der Gartenteich als Trainingsterrain
Wer über einen größeren Teich auf seinem Grundstück verfügt, in dem sich Forellen oder andere Fischarten tummeln, kann seinen Kindern hier die ersten Gehversuche in Sachen Angeln ermöglichen. Die Kleinen lernen dabei Ausdauer und Geduld zu haben und sie erfahren den Wert der Natur hautnah. Auch die Eltern finden Ruhe und Entspannung und können sogar nebenher ein wenig der Gartenarbeit nachgehen. Benötigt man bei der Pflanzenzucht und -pflege noch Tipps, holt man sich am besten Rat vom Experten. Hier stehen beispielsweise die Garten-Profis von https://www.nelsongarden.de/de/ jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Natürlich erhält man hier auch Tipps zu Wasserpflanzen und zur Teichbegrünung. Wenn der Junior schließlich die erste Forelle mit seiner kleinen Angelrute aus dem Teich fischt, ist die Freude groß und das Angelabenteuer im eigenen Garten perfekt.
Angeln im Waldtümpel
Ab April, wenn es wieder wärmer wird, lohnt sich ein Ausflug in den Wald zu einem versteckten Tümpel, in dem beispielsweise Karpfen, Schleien oder Barsche schwimmen. Natürlich sollte man vorher den Besitzer des Tümpels ausfindig machen und um eine Fischereierlaubnis bitten. Wenn im Tümpel Karpfen leben, sollte man auf jeden Fall eine robustere Angelrute mit entsprechend dicker Schnur dabei haben. Hier empfiehlt sich eine Mono-Schnur von 0,20 bis 0,25 Millimetern. Barsche benötigen konstante Frischwasserzufuhr. Deshalb findet sich diese Fischart auch meistens an Zuflüssen. Der beste Köder für Karpfen ist ganz einfach Brot. Barsche beißen eher bei Tauwürmern an.
Generell ist der Angelerfolg bei kleineren Gewässern eher gegeben als bei großen, und so bieten sich sowohl der heimische Gartenteich als auch der idyllische Waldtümpel als hervorragende Terrains für erste Angelversuche mit der ganzen Familie an.