Angeln gehört zu den ältesten Formen der Nahrungsbeschaffung. Manche Historiker postulieren gar, wir Menschen wären nicht Jäger und Sammler, sondern vielmehr Fischer und Sammler gewesen. Wer weiß. Unbestritten ist jedoch, dass Angeln immer noch eine nachhaltige Form der Nahrungsbeschaffung darstellt. Man nimmt von der Natur nur so viel, wie man braucht, sodass sie sich in Ruhe regenerieren kann. Im Unterschied zur Jagd jedoch ist die private Fischerei mit vielen umweltschädlichen Eigenschaften verbunden, wenn man es falsch anstellt. Mit den folgenden fünf Tipps wird Angeln zur komplett nachhaltigen Angelegenheit.
Skruf statt rauchen
Viele Fischer lieben es, bei der Jagd nach Fischfleisch zu rauchen. Kein Wunder, immerhin entspannt das Nikotin ungemein und hilft uns dabei, länger fokussiert zu bleiben. Allerdings ist das Rauchen althergebrachter Zigaretten nicht nur enorm ungesund, sondern auch problematisch für die Umwelt: Tabakrauch, Tabak an sich und natürlich weggeworfener Zigarettenfilter belasten jedes Ökosystem.
Zeit, umzuschwenken und etwas nachhaltiger und gesünder Nikotin zu konsumieren. Hier bieten die Produkte von Northerner eine ausgezeichnete Alternative. Etwa skruf ist ein farbloser Nikotinbeutel, der bequem hinter die Lippe gelegt werden kann und dort für fünfzehn bis sechzig Minuten seine Wirkung entfaltet. Rein pflanzliches Nikotin bahnt sich dabei seinen Weg in den Körper und versorgt ihn mit der angenehm-belebenden Wirkung des Stoffes, ohne jedoch karzinogene Wirkweisen zu entfalten wie eine Zigarette. Skruf ist in mehreren Geschmackrichtungen erhältlich und kann unbesorgt, diskret und auch in Naturressorts genossen werden.
Solar statt Hausstrom
Ob Powerbank, Taschenlampe oder sogar Teile des eigenen Fischerbootes – für immer mehr Bestandteile des modernen Angelns gibt es Möglichkeiten, Solartechnik einzusetzen. Diese ist nachhaltig und ab einem gewissen Zeitpunkt auch rentabel, warum also nicht einfach mal investieren und umweltfreundlich angeln?
Mehrere Orte statt immer derselbe
Um keinen Ort zu überfischen, sollte dieser möglichst häufig gewechselt werden. Fängt man etwa an einem kleinen See in der Nachbarschaft öfters Fische, droht der Bestand zu schnell zu schrumpfen. Machen Sie es also wie andere Angler auch und wechseln Sie des Öfteren Ihren Angelplatz!
Ganzjährig statt nur im Sommer
Anstatt in jeder Saison loszurennen und wie wild nach Fischen zu angeln, sollte man auch in der Nebensaison dem Angelsport eine Chance geben. Bei Wind und Wetter kann das Angeln genauso viel Spaß machen wie unter der Sonne. Probieren Sie es einfach mal aus!
Kompost statt Mülleimer
Sie haben viele Fischskelette, Köpfe und Schwänze, wissen aber nicht, wohin damit? Entsorgen Sie diese Teile einfach im nächstgelegenen Biomüll oder auf einem großen Kompost, gegebenenfalls sogar an der Stelle, wo Sie den Fisch gefangen haben. Geben Sie der Natur immer möglichst viel von dem zurück, was Sie sich von ihr genommen haben, um möglichst nachhaltig zu bleiben. Kompost befruchtet die Erde und sorgt dafür, dass das Ökosystem sich auch wohlfühlt!